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Blitznachrichten (729)

Abrahamisches Forum in Sorge über Beschneidungsverbot

ICCJ Internationales Abrahamisches Forum | 12.07.2012

Während seiner jüngsten Tagung in Manchester gab das Internationale Abrahamische Forum des ICCJ eine Erklärung als Reaktion auf den Beschluss des Kölner Amtsgerichts zu Beschneidungen in Deutschland ab. Das Abrahamische Forum wird in Kürze ein ausführlicheres Grundsatzpapier zu Themen wie dem Urteil des Gerichtshofs veröffentlichen. In mehreren Ländern, wie in Holland und in Schweden, wurde ein Verbot der rituellen Schlachtung diskutiert. Die Schweiz verbot den Bau von Minaretten. Andere Länder erwägen ein sogenanntes Burkaverbot. Wie einer der Referenten bei der jährlichen ICCJ Konferenz in Manchester verkündete: Der wahre Konflikt in naher Zukunft wird der Konflikt zwischen Recht und Religion sein. In den westlichen Gesellschaften werden Rechte und Freiheiten, säkularisierte und religiöse, um neue Beziehungen zueinander ringen.

Erklärung:

Das Internationale Abrahamische Forum (IAF) ist tief besorgt über das jüngst von einem Kölner Gericht gefällte Verbot der Beschneidung.

In Übereinstimmung mit der Allgemeinen Erklärung der Menschenrechte sind wir fest davon überzeugt, dass alle Menschen das Recht haben, ihre Kinder gemäß ihrem religiösen Glauben und ihrer religiösen Praxis zu erziehen. Pfarrer Dick Pruiksma (Generalsekretär) betonte: "Die Beschneidung ist ein elementarer Bestandteil der jüdischen, ost-christlichen und muslimischen Traditionen – und dies bereits seit Tausenden von Jahren".

Scheich Ghassan Manasra (Ko-Vorsitzender) bemerkte, dass eine "Kriminalisierung außerordentlich negative Auswirkungen auf die muslimischen und jüdischen Gemeinden in Deutschland haben werden und es ihnen unmöglich macht, ihre religiöse und kulturelle Identität zu bewahren". Rabbiner Ehud Bandel (Vorsitzender) unterstrich, "derartige Gesetze führen lediglich dazu, dass jüdische und muslimische Eltern ihre Kinder an Orten beschneiden lassen, an denen ein solches Verbot nicht herrscht oder aber sie sich genötigt sehen, ihre Heimat zu verlassen". Das IAF glaubt, dass dieses Gesetz letztlich signalisiert, Juden und Muslime seien nicht mehr erwünscht, wo ein solches Verbot herrscht.
 

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